Dachdämmung

Egal ob Flachdach oder Schrägdach – Wärme steigt nach oben und entsprechend viel Wärme geht durchs Dach verloren. Die Wärmedämmung des Dachs lässt sich häufig mit einer ohnehin fälligen Dachsanierung kombinieren, weil bspw. Undichtigkeiten behoben werden müssen.

Bei Flachdächern kommt eigentlich nur eine Aussendämmung in Frage. Ideal geeignet sind Polyurethan-Dämmstoffe (PUR/PIR), welche einen besonders guten Dämmwert haben.

Bei Steildächern besteht häufig relativ leicht die Möglichkeit, die Sparren von innen auszudämmen, bspw. über eine Einblasdämmung mit Zellulose- oder Holzfasern. Damit kommt man jedoch nur auf 18-20 cm Dämmstärke und erreicht noch nicht den Dämmstandard von Neubauten. Ausserdem gerät derzeit zunehmend der sommerliche Hitzeschutz in den Fokus. Wer schon einmal in einer Dachwohnung gewohnt hat, weiss, dass es bei den immer wärmer werdenden Sommern schnell 30°C in der Wohnung werden kann. Grundsätzlich gilt: Gegen die Sommerhitze im Dachgeschoss hilft am besten eine gute Dachdämmung. Denn dem Dämmstoff ist es egal, von welcher Seite die Wärme fliesst. Besonders geeignet für den sommerlichen Hitzeschutz ist eine Aufsparrendämmung mittels einer Holzfaserplatte, die eine hohe Wärmespeicherfähigkeit hat. Deshalb empfehlen wir in der Regel eine Kombination aus Zwischensparren- und Aufsparrendämmung, auch wenn diese teurer und aufwendiger ist. Wichtig: Fehlt der Sonnenschutz an den Dachfenstern (am besten ist ein aussenliegender Sonnenschutz), heizt sich das Dachgeschoss auch mit einer Dämmung auf. Wichtig ist also auch eine aussenliegende Verschattung.

Dachdaemmung

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